Skip to main content
Foto
14.01.2016 08:45
von

Du möchtest so schnell wie möglich deinen Online-Shop erstellen und erfolgreich in den E-Commerce einsteigen? Kein Problem! Doch Gründer-Elan hin oder her: Bevor du mit deinem Online-Shop so richtig durchstartest, solltest du einige Dinge beachten. Welche das sind, erfährst du hier.

Online-Shop erstellen

Businessplan und Markenbild - Fachleute fragen

Ein Online-Shop kann ein komplexes logistisches Unternehmen sein. Das heißt für deinen Start: Ohne Businessplan, typischerweise für die ersten drei bis fünf Jahre, geht deshalb nichts. Größere Geschäftskredite erhältst du z.B. nur, wenn du stimmige Kalkulationen vorweisen kannst. Eine ungefähre Prognose kannst du selbst vornehmen. Geht es allerdings um die korrekte Bilanzierung, Kapitalquoten, Abschreibungen etc., empfehlen wir dir dringend, dich an Experten deiner Hausbank, deinen Steuerberater oder andere Fachleute zu wenden. Es ist extrem wichtig, dass du in Sachen Finanzen alles genau verstehst. Schließlich geht es um dein Geschäft.

Der zweite wichtige Aspekt ist dein Markenbild, deine Corporate Identity. Dazu zählen Markenname und ein Logo, die zu deinen Produkten passen. Das Shop-Design gehört in aller Regel in die Hände von Fachleuten, sonst wirkt das Ergebnis mit ziemlicher Sicherheit unprofessionell. Mit einem einzigartigen Erscheinungsbild stellst du sicher, dass du nicht in der Masse der Online-Shops untergehst, sondern wiedererkennbar und unverwechselbar wirst. Zu deiner Corporate Identity gehört aber genauso eine klare Mission, ein Ziel, das du erreichen möchtest. Halte dir diese übergeordnete Vision stets vor Augen und frage dich bei einzelnen Aktivitäten, ob sie diese Vision unterstützen.

Einfach in den E-Commerce einsteigen

Die Vorarbeiten sind erledigt, nun geht es an den technischen Teil. Das ist heutzutage einfacher als je zuvor. Moderne E-Commerce-Systeme leiten dich Schritt für Schritt durch die Installation und bieten dir eine umfangreiche Auswahl an Funktionen. Am Anfang kommst du wahrscheinlich mit einer etwas einfacheren Konfiguration aus. Später kannst du weitere Module einfach dazu buchen, die dir noch mehr Möglichkeiten z.B. beim Vertrieb bieten.

Optimalerweise benötigst du nur eine einzige Software, mit der du alle Prozesse deines Online-Shops steuerst. Achte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Service-Leistungen des jeweiligen Anbieters. Als Faustregel gilt: Je günstiger das Angebot, desto weniger umfangreich der Support. Lass dich am besten vorab während einer gratis Testphase vom passenden Service und Funktionsumfang deiner Software überzeugen.

Hochwertige Präsentation bei maximaler Usability

Beachte auch, hochwertige Fotos deiner Produkte einzustellen. Eine schlechte Präsentation deiner Artikel kostet dich bares Geld – durch ausbleibende Umsätze. Investiere auch hier lieber etwas mehr. Es wird sich am Ende für deinen Online-Shop auszahlen. Dein Augenmerk sollte stets auf die Usability, die Benutzerfreundlichkeit, deines Shops gerichtet sein. Wenn eine Zusatzfunktion oder eine technische Finesse die Navigation für deine Kunden unnötig kompliziert macht, solltest du lieber darauf verzichten. Um „Betriebsblindheit“ zu umgehen, solltest du Außenstehende deinen Shop in regelmäßigen Abständen im Hinblick auf die Usability testen lassen.

Wer einen erfolgreichen Online-Shop erstellen will, darf eines auf keinen Fall verlieren: die Freude am Geschäft.



Vorheriger Beitrag

Wie du Twitter für dein Social-Media-Marketing nutzt

Zum vorherigen Beitrag

Nächster Beitrag

DPD Cloud Webservice – Neu integriert in plentymarkets

Zum nächsten Beitrag

Nach oben