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04.11.2009 14:57
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Die Deutschen geben in diesem Jahr so viel Geld wie noch nie im Internet aus und sorgen damit für steigende Umsätze im Versand- und Online-Handel. Wie der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) bekannt gab legte das Internetgeschäft in diesem Jahr bereits um 15 Prozent zu. Bei 15,4 Mrd. Euro Online-Umsatz mit Waren wird der Versandhandel in diesem Jahr voraussichtlich über die Hälfte seiner Erlöse im Internet erwirtschaften. „Das Internet ist weiterhin der Wachstumsmotor der Versandhandelsbranche", sagte BVH-Hauptgeschäftsführer Thomas Steinmark zur aktuellen Studie „Entwicklung des E-Commerce in Deutschland". Demnach kaufen die Deutschen am liebsten Bekleidung und Schuhe.

Diese Entwicklung bemerkt auch Kay Zimmer, der Geschäftsführer des Versandunternehmens für Schuhe in Übergrößen SCHUHPLUS.com in Dörverden: „Wir stellen insbesondere seit Februar einen deutlichen Zuwachs der Online-Nachfrage fest. Seit dem Unternehmensstart sind wir sowohl mit einem stationären Geschäft sowie mit einem Internet-Shop aktiv. Der Online-Vertrieb hat sich im Vergleich zum Vorjahr zum stärksten Vertriebszweig entwickelt – Tendenz steigend.“

Doch der Handel im Internet setzt neue Herausforderungen. Während noch vor einigen Jahren der hauseigene Webshop neben dem stationären Geschäft eine Revolution darstellte, reicht das heute schon lange nicht mehr aus. Nicht nur gleich gesinnte Konkurrenten buhlen um die Gunst der Internetkäufer. Insbesondere die Branchen-Goliaths wie eBay oder Amazon wollen als Handelsplattform ein großes Stück vom Online-Kuchen abhaben.

Doch der gleichzeitige Vertrieb auf allen wichtigen Internet-Plattformen ist eine aufwändige Sache, das Problem: Jeder Arbeitsprozess muss in jedem Shop einzeln abgewickelt und gepflegt werden – vom Einstellen der Ware bis hin zum Versand. Doch diese zeitintensiven Arbeitsprozesse sind für SCHUHPLUS.com endgültig vorbei. Das Unternehmen startete nun mit einem so genannten Multichannel-Vertrieb. „Unser Online-Shop gehört damit zu einem der modernsten überhaupt. Wir sind zeitgleich mit unseren Angeboten auf allen Handelsplattformen vertreten und steuern zentral und synchron aus nur einer Software alle Abwicklungen wie Warenbestand, Zahlungsverkehr, Kundenkommunikation oder Versand“, so Kay Zimmer.

Praktisch sieht das so aus: Wenn SCHUHPLUS.com im Ladengeschäft in Dörverden bei Bremen einen Halbschuh veräußert, so klinkt sich das neue System in alle Internet-Shops ein und korrigiert zeitgleich und vollautomatisch den Warenbestand – ein durch und durch zukunftsorientierter Vertrieb, erklärt der Softwareentwickler.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier!


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