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11.07.2018 08:45
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Um im internationalen Markt durchsetzungsfähig zu sein, wurde das plentymarkets Webshop-Template Ceres im Mai mehrsprachig. In diesem Beitrag erfährst du, wie die Zusammenarbeit zwischen plentymarkets und der Community beim Projekt Mehrsprachigkeit abgelaufen ist.

Ceres

Ende Februar begann die heiße Phase für das Ceres Mehrsprachigkeits-Feature. Ceres wird für den internationalen Markt fit gemacht und bietet seit Mai die Möglichkeit, Webshop-Inhalte in allen plentymarkets Systemsprachen anzubieten. Für plentymarkets war es dabei wichtig, eng mit der Community zusammenzuarbeiten, eure Anforderungen, Ideen und Wünsche zu sammeln und das Feature damit passgenau auf die Bedürfnisse der Online-Händler zuzuschneiden.

Drei unserer Kunden, die beim Projektverlauf unter der Federführung von Product Owner David Bohla miteinbezogen wurden, melden sich nun einige Zeit nach erfolgreicher Liveschaltung des Features Mehrsprachigkeit zu Wort. Andreas Nobis (camping-outdoor.eu), Rene Steg (jubatec.net) und Alexander Breitenbach (laccico.com) berichten über die Zusammenarbeit zwischen plentymarkets und der Community:

plenty: Wie seid ihr zu dem Projekt dazugestoßen und worin war euer Interesse begründet, daran mitzuwirken?

RS: Wir befanden uns gerade in der Phase des Nachdenkens über einen Ceres-Shop. Da wir international verkaufen, war eine einfache Möglichkeit, den eigenen Shop zu internationalisieren natürlich sehr reizvoll. Im Forum kam die Frage auf, ob man nicht mithelfen möchte. Natürlich war ich dabei!

AB: David ist auf mich zugekommen, nachdem ich an anderer Stelle Unzufriedenheit über den Entwicklungsstand von Ceres geäußert hatte und fragte mich, was die größten Hemmnisse bei der Anwendung von Ceres wären.

AN: Ich bin über die Diskussion zum zukünftigen Funktionsumfang von Ceres im Forum zu dem Projekt gekommen, da unser Webshop ein wichtiger Vertriebskanal ist. Mehrsprachigkeit und Internationalisierung sind wichtige Themen und durch unsere Saison im Sommer müssen wir 2019 vor unserer Saison auf Ceres umsteigen. Es hat sich angeboten, sich an diesem Projekt zu beteiligen.

plenty: Inwieweit wart ihr am Projektverlauf involviert? Wurden eure Vorschläge in der Umsetzung des Projekts berücksichtigt?

AN: Wir waren hauptsächlich im Vorfeld im Forum und bei Telefonkonferenzen involviert. Unsere Vorschläge wurden ernst genommen und entweder bereits in die erste Version aufgenommen oder für spätere Versionen vorgemerkt.

RS: Wir sind vom ersten Entwurf bis zur Liveschaltung involviert gewesen. Besonders das Review mit den Entwicklern war eine großartige Erfahrung. Wir konnten das, was uns direkt auffiel, sofort einbringen, Rückfragen stellen und uns die Funktionen erklären lassen. Ja, meine Vorschläge und die der anderen Beteiligten wurden berücksichtigt. In meinem Falle beispielsweise der Zeitstempel an der exportierten Datei.

AB: Ich habe an zwei Videochats teilgenommen und war an ein oder zwei Forumsdiskussionen beteiligt. Meine Rolle entsprach dann eher der eines Testers. Das Mockup war soweit ausgereift und man musste da nicht wirklich etwas ergänzen.

plenty: Seid ihr zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen plentymarkets und euch? Und vor allem: Entspricht das Ergebnis euren Vorstellungen?

AB: Ja, es war soweit alles okay, was Form und Verhalten angeht. Für mich ist “Mehrsprachigkeit” aber eben erst fertig abgearbeitet, wenn ich den Shop tatsächlich in allen Sprachen live schalten kann. Ich begebe mich in so ein Projekt als “Stakeholder” natürlich mit dem spezifischen Blick eines Anwenders und insofern ist auch mein Urteil davon abhängig, inwieweit Mehrsprachigkeit vollumfänglich gegeben ist.

RS: Ja, ich bin absolut zufrieden mit der Zusammenarbeit. Das Ergebnis entspricht hauptsächlich meinen Vorstellungen. Für mich ganz spannend: Ich war nun von Anfang an dabei, habe getestet und Vorschläge eingebracht. Dann geht das Projekt online und die ersten Fehler tauchen auf. Dinge, auf die ich niemals in einem Test gekommen wäre... Das schafft einiges an Verständnis für plenty, wenn es an einem Release-Mittwoch mal etwas holprig abläuft.

AN: Bis jetzt bin ich mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden und das Ergebnis entspricht dem was besprochen wurde. Um unsere eigenen Anforderungen aber zu erfüllen, fehlen auch noch ein paar Features.

plenty: Könnt ihr euch vorstellen, zukünftige Projekte in ähnlicher Form zu begleiten? Wie könnte dabei die Zusammenarbeit in euren Augen noch verbessert werden?

AN: Das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen. Allerdings sollte ich dann mehr Luft dafür haben. Man könnte im Vorfeld ein Webinar zum Thema anbieten, in dem sich Interessierte den Ist-Zustand ansehen können. Ich muss auch sagen, dass David auch in dieser Richtung sehr schnell und gut reagiert hat, beispielsweise durch die Bereitstellung eines Testsystems.

RS: Klar. Mit David auf alle Fälle. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Vorschläge zur Verbesserung. Es war einfach… perfekt.

AB: Das kann ich mir vorstellen. Die Zusammenarbeit ließ keine Defizite erkennen.

plenty: Wollt ihr sonst noch etwas loswerden?

AN: Ich würde gerne loswerden, dass die Zusammenarbeit sehr angenehm war und es mir auch gefällt, dass es nicht einfach “abgehakt” wird, sondern jetzt auch im Anschluss noch Feedback eingeholt wird. Ich würde es sehr begrüßen, wenn dieser Ansatz weiter verfolgt und ausgeweitet würde.

RS: Rollt diese Herangehensweise an alle Teams aus! Genau so kommen die Erfahrungen und die Anforderungen von uns Händlern direkt ins System.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Anwendern

Am Ende der ersten Projektphase lässt sich also einiges festhalten: Ceres hat einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht. Die im Projekt involvierten Kunden haben nochmal einen neuen Einblick in unsere Arbeit bei plentymarkets bekommen und konnten aktiv an der Gestaltung von Ceres mitwirken. Und plentymarkets selbst konnte von spezifischen Kundenanforderungen lernen, die Kommunikation mit der Community ausbauen und ein wichtiges Feature anwendungsnah umsetzen.

Wir bedanken uns herzlich bei unserer Community für die Mitarbeit am Projekt Mehrsprachigkeit und blicken der zukünftigen Zusammenarbeit gespannt entgegen.



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